Ungezählte Schätze sollen begraben liegen im tiefsten Teil
des Comer See… so sagen die Leute dort.
Wie der Bauherr dieses Kleinod fand grenzt an ein Wunder:
Bei einem Helikopterflug über die norditalienischen Seen, auf der
Suche nach einem geeigneten Zweitdomizil für die Familie, machte
man einen ungewöhnlich wildwüchsigen Flecken direkt am See aus.
Geschützt von alles überragenden kirchturmhohen Zedern und
überwuchert von einem undurchdringlichen Dickicht schien das
Gelände ein ganz besonderes Geheimnis zu bergen.
Und plötzlich schimmerten die Farben und kleine Teile der Fassaden
des Gebäudes durch den urwaldähnlichen Bewuchs.
Es stellte sich heraus, daß die Villa zehn Jahre zuvor vollständig
abgebrannt war.
Kleine Birken wuchsen hoch oben auf den gewaltigen, fast unversehrt
gebliebenen Ziegelsteinmauern dort, wo einmal die Traufe der
hölzernen Dachkonstruktion gewesen war.
Wir erhielten den Auftrag die Fassaden und die Innenräume der Villa
zu gestalten und die Pläne auszuführen.
Möglichst nah an das Original wollte man sich halten, was das von
außen Sichtbare betraf. Ausdrücklicher Wunsch des Bauherrn war
jedoch im Inneren für die repräsentativen Räume eine Atmosphäre
der italienischen Renaissance zu schaffen.
Andere Wohnbereiche sollten wirken, als seien sie im Laufe der Zeit
(und mit dem Wechsel ihrer Bewohner) immer wieder renoviert,
modernisiert und umgebaut worden – stets in den klassischen
Stilrichtungen Italiens, bis ins 20. Jh. hinein.
Sowohl die Natur mit den Elementen Licht, Luft, Wasser, Erde,
mit ihren Materialien, Formen und Farben als auch die Kultur
mit ihrer Architektur und ihren Künsten spiegeln sich in den
Kulturlandschaften, den Dörfern, den Städten und Bauwerken
der Region.
Wir lernten bei diesem Projekt eine weitere Sprache:
die lombardische Sprache, die sich aus Farben wie Granitgrau,
dunklem Ockergelb und tiefem Rostrot zusammensetzt,
dem Duft der örtlichen Hölzer nach einem Regen und dem ihrer
Nadeln in der Mittagshitze.
Wir bevorzugten ganz bewußt die Verwendung regionaler Materialien
und die traditionellen handwerklichen Konstruktionen der vom Bauherrn
vorgegebenen kunsthistorischen Epochen.
Auch die Gestaltung folgt dieser Vorgabe bis ins kleinste Detail.
Die Kunst bestand darin, einen authentischen Raum zu schaffen,
der gleichermaßen hell und einladend, freundlich, stilvoll und einer
Villa dieser Bedeutung angemessen ist – in einem harmonischen
Gleichgewicht aller dieser Ansprüche.
Der Raum im Ausgangszustand.
Die Villa war abgebrannt. Die massiven Ziegelmauern und der
Gebäudesockel aus Granitblöcken mit der Geschoßdecke zum Keller
waren unversehrt.
Alle anderen Bauteile lagen in Trümmern auf dem Boden oder waren
verbrannt.
Der Bauherr wollte den Raum im Stil der Renaissance wiederherstellen,
war aber hilflos, was die Verwirklichung dieser Vorstellungen anging.
Unser Entwurf, eine in Aquarelltechnik kolorierte Handzeichnung.
Hier zeigt sich die Stilsicherheit von Wolfgang Koentopp und seine
Sensibilität für das Wesen eines Raumes, für seine Gegebenheiten
und für die Möglichkeiten der Gestaltung.
Alle Details sind authentisch, sind italienischer Renaissancestil,
und also ist genau das auch der Gesamtausdruck des Entwurfs.
Das Atrio im fertiggestellten Zustand.
Einige Gestaltungselemente – der Fußboden, die Wandbemalung –
weichen vom Entwurf ab.
Auf Wunsch des Bauherrn wurden diese Details während der
Bauphase geändert bzw. hinzugefügt, was aber für die
Ausführungsarbeiten und auch für das Konzept des Planers kein
Problem war.
Um ein authentisches, der Fassade entsprechendes Außenelement
zu schaffen, verwendeten wir geborgenes „altes“ Eichenholz für die
Außenflügel des Portals.
Diese Wahl entsprach genau den Wünschen und den Vorstellungen
des Auftraggebers.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion
und der Gestaltung des Haupteingangselements der Villa interessieren,
finden weitere Inhalte hier…
Der räumlichen Beziehung dieser drei Räume in Form
einer klassischen Zimmerflucht wurde bewusst Rechnung getragen:
Analogien in den grundsätzlichen Formensprachen (beispielsweise der
Gewölbedecken oder der Türbekleidungen) unterstreichen die räumliche
Nähe – Variationen in den Details und Farben eines jeden Raumes
sorgen für eine lebhafte Spannung untereinander.
Bei der Gestaltung der Verbindungstüren spielte der Umstand, dass sie
die meiste Zeit offenstehen würden, eine große Rolle.
Der Sala Pranzo ist direkt an die große Wohnküche angeschlossen:
Der Fußbodenbelag wechselt zu dem honigwarmen Farbton von altem
Eichenholz. Die dafür verwendeten Balken wurden eigens in
Norddeutschland ausgesucht. Die reich bemalte Holzbalkendecke sorgt
für ein Höchstmaß an wohlig-warmer Atmosphäre.
Traditionell stellt der Empfangssaal den Übergang von dem
öffentlichen Eingangsbereich Atrio – Eingangshalle in den privaten
Wohnbereich dar.
Zum Privatbereich hin schließt der Soggiorno (Wohnraum, Wohnsaal)
an die Sala Ricevimento an.
In der Epoche der Erbauung der Villa hatte der Empfangssaal große
Bedeutung als Statussymbol des Hausherrn gegenüber dem fremden
Besucher, gegenüber den Untergebenen. So erhielten in diesem
Raum beispielsweise die Landarbeiter des Gutsherrn ihren Lohn,
wurden hier die Vertragsverhandlungen mit den Banken und anderen
Geschäftspartnern geführt.
Dementsprechend reichhaltig wurde die Sala Ricevimento ausgestattet
mit wertvollsten Möbeln und Kunstobjekten und auch mit
anspruchsvollsten Malereien mit Motiven aus der Geschichte der
Familie und ihren Verdiensten und besonderen Leistungen.
Der Raum sollte den Besucher tief beeindrucken und in Demut und
Ehrfurcht das Eintreten des Hausherrn erwarten lassen.
Wolfgang Koentopp schafft mit der angemessenen Auswahl der
regionalen Materialien, mit den traditionellen handwerklichen
Konstruktionen und mit seiner stilvollen Interpretation der historischen
Vorbilder auch in dieser Küche einen Raum von hoher gestalterischer
Dichte, ein ganz individuell für dieses Projekt entwickeltes Unikat mit
ausdrucksstarkem eigenen Charakter und warmer Atmosphäre.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion
und der Gestaltung der Kücheneinrichtung der Villa interessieren,
finden weitere Inhalte hier…
Der Bauherr war mit den Ergebnissen unserer Arbeit als Planer, Berater und Gestalter und auch mit den Arbeiten unserer Handwerker sehr zufrieden.
Ungezählte Schätze sollen begraben liegen im tiefsten Teil
des Comer See… so sagen die Leute dort.
Wie der Bauherr dieses Kleinod fand grenzt an ein Wunder:
Bei einem Helikopterflug über die norditalienischen Seen, auf der
Suche nach einem geeigneten Zweitdomizil für die Familie, machte
man einen ungewöhnlich wildwüchsigen Flecken direkt am See aus.
Geschützt von alles überragenden kirchturmhohen Zedern und
überwuchert von einem undurchdringlichen Dickicht schien das
Gelände ein ganz besonderes Geheimnis zu bergen.
Ungezählte Schätze sollen begraben liegen im tiefsten Teil des Comer See… so sagen die Leute dort.
Wie der Bauherr dieses Kleinod fand grenzt an ein Wunder: Bei einem Helikopterflug über die norditalienischen Seen, auf der Suche nach einem geeigneten Zweitdomizil für die Familie, machte man einen ungewöhnlich wildwüchsigen Flecken direkt am See aus.
Geschützt von alles überragenden kirchturmhohen Zedern und überwuchert von einem undurchdringlichen Dickicht schien das Gelände ein ganz besonderes Geheimnis zu bergen.
Und plötzlich schimmerten die Farben und kleine Teile der Fassaden
des Gebäudes durch den urwaldähnlichen Bewuchs.
Es stellte sich heraus, daß die Villa zehn Jahre zuvor vollständig abgebrannt war.
Kleine Birken wuchsen hoch oben auf den gewaltigen, fast unversehrt
gebliebenen Ziegelsteinmauern dort, wo einmal die Traufe der
hölzernen Dachkonstruktion gewesen war.
Und plötzlich schimmerten die Farben und kleine Teile der Fassaden des Gebäudes durch den urwaldähnlichen Bewuchs. Es stellte sich heraus, daß die Villa zehn Jahre zuvor vollständig abgebrannt war. Kleine Birken wuchsen hoch oben auf den gewaltigen, fast unversehrt gebliebenen Ziegelsteinmauern dort, wo einmal die Traufe der hölzernen Dachkonstruktion gewesen war.
Wir erhielten den Auftrag die Fassaden und die Innenräume der Villa
zu gestalten und die Pläne auszuführen.
Möglichst nah an das Original wollte man sich halten, was das von
außen Sichtbare betraf. Ausdrücklicher Wunsch des Bauherrn war
jedoch im Inneren für die repräsentativen Räume eine Atmosphäre
der italienischen Renaissance zu schaffen.
Andere Wohnbereiche sollten wirken, als seien sie im Laufe der Zeit
(und mit dem Wechsel ihrer Bewohner) immer wieder renoviert,
modernisiert und umgebaut worden – stets in den klassischen
Stilrichtungen Italiens, bis ins 20. Jh. hinein.
Wir erhielten den Auftrag die Fassaden und die Innenräume der Villa zu gestalten und die Pläne auszuführen.
Möglichst nah an das Original wollte man sich halten, was das von außen Sichtbare betraf. Ausdrücklicher Wunsch des Bauherrn war jedoch im Inneren für die repräsentativen Räume eine Atmosphäre der italienischen Renaissance zu schaffen. Andere Wohnbereiche sollten wirken, als seien sie im Laufe der Zeit (und mit dem Wechsel ihrer Bewohner) immer wieder renoviert,
modernisiert und umgebaut worden – stets in den klassischen Stilrichtungen Italiens, bis ins 20. Jh. hinein.
Sowohl die Natur mit den Elementen Licht, Luft, Wasser, Erde,
mit ihren Materialien, Formen und Farben als auch die Kultur
mit ihrer Architektur und ihren Künsten spiegeln sich in den
Kulturlandschaften, den Dörfern, den Städten und Bauwerken
der Region.
Wir lernten bei diesem Projekt eine weitere Sprache:
die lombardische Sprache, die sich aus Farben wie Granitgrau,
dunklem Ockergelb und tiefem Rostrot zusammensetzt,
dem Duft der örtlichen Hölzer nach einem Regen und dem ihrer
Nadeln in der Mittagshitze.
Sowohl die Natur mit den Elementen Licht, Luft, Wasser, Erde, mit ihren Materialien, Formen und Farben als auch die Kultur mit ihrer Architektur und ihren Künsten spiegeln sich in den Kulturlandschaften, den Dörfern, den Städten und Bauwerken der Region.
Wir lernten bei diesem Projekt eine weitere Sprache: die lombardische Sprache, die sich aus Farben wie Granitgrau, dunklem Ockergelb und tiefem Rostrot zusammensetzt, dem Duft der örtlichen Hölzer nach einem Regen und dem ihrer Nadeln in der Mittagshitze.
Wir bevorzugten ganz bewußt die Verwendung regionaler Materialien
und die traditionellen handwerklichen Konstruktionen der vom Bauherrn
vorgegebenen kunsthistorischen Epochen.
Auch die Gestaltung folgt dieser Vorgabe bis ins kleinste Detail.
Die Kunst bestand darin, einen authentischen Raum zu schaffen,
der gleichermaßen hell und einladend, freundlich, stilvoll und einer
Villa dieser Bedeutung angemessen ist – in einem harmonischen
Gleichgewicht aller dieser Ansprüche.
Wir bevorzugten ganz bewußt die Verwendung regionaler Materialien und die traditionellen handwerklichen Konstruktionen der vom Bauherrn vorgegebenen kunsthistorischen Epochen. Auch die Gestaltung folgt dieser Vorgabe bis ins kleinste Detail. Die Kunst bestand darin, einen authentischen Raum zu schaffen, der gleichermaßen hell und einladend, freundlich, stilvoll und einer Villa dieser Bedeutung angemessen ist – in einem harmonischen Gleichgewicht aller dieser Ansprüche.
Der Raum im Ausgangszustand.
Die Villa war abgebrannt. Die massiven Ziegelmauern und der
Gebäudesockel aus Granitblöcken mit der Geschoßdecke zum Keller
waren unversehrt.
Alle anderen Bauteile lagen in Trümmern auf dem Boden oder waren
verbrannt.
Der Bauherr wollte den Raum im Stil der Renaissance wiederherstellen,
war aber hilflos, was die Verwirklichung dieser Vorstellungen anging.
Der Raum im Ausgangszustand. Die Villa war abgebrannt. Die massiven Ziegelmauern und der Gebäudesockel aus Granitblöcken mit der Geschoßdecke zum Keller waren unversehrt. Alle anderen Bauteile lagen in Trümmern auf dem Boden oder waren verbrannt.
Der Bauherr wollte den Raum im Stil der Renaissance wiederherstellen, war aber hilflos, was die Verwirklichung dieser Vorstellungen anging.
Unser Entwurf, eine in Aquarelltechnik kolorierte Handzeichnung.
Hier zeigt sich die Stilsicherheit von Wolfgang Koentopp und seine
Sensibilität für das Wesen eines Raumes, für seine Gegebenheiten
und für die Möglichkeiten der Gestaltung.
Alle Details sind authentisch, sind italienischer Renaissancestil,
und also ist genau das auch der Gesamtausdruck des Entwurfs.
Unser Entwurf, eine in Aquarelltechnik kolorierte Handzeichnung.
Hier zeigt sich die Stilsicherheit von Wolfgang Koentopp und seine Sensibilität für das Wesen eines Raumes, für seine Gegebenheiten und für die Möglichkeiten der Gestaltung. Alle Details sind authentisch, sind italienischer Renaissancestil, und also ist genau das auch der Gesamtausdruck des Entwurfs.
Das Atrio im fertiggestellten Zustand.
Einige Gestaltungselemente – der Fußboden, die Wandbemalung –
weichen vom Entwurf ab.
Auf Wunsch des Bauherrn wurden diese Details während der
Bauphase geändert bzw. hinzugefügt, was aber für die
Ausführungsarbeiten und auch für das Konzept des Planers kein
Problem war.
Das Atrio im fertiggestellten Zustand.
Einige Gestaltungselemente – der Fußboden, die Wandbemalung – weichen vom Entwurf ab. Auf Wunsch des Bauherrn wurden diese Details während der Bauphase geändert bzw. hinzugefügt, was aber für die Ausführungsarbeiten und auch für das Konzept des Planers kein Problem war.
Um ein authentisches, der Fassade entsprechendes Außenelement
zu schaffen, verwendeten wir geborgenes „altes“ Eichenholz für die
Außenflügel des Portals.
Diese Wahl entsprach genau den Wünschen und den Vorstellungen
des Auftraggebers.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion
und der Gestaltung des Haupteingangselements der Villa interessieren,
finden weitere Inhalte hier…
Um ein authentisches, der Fassade entsprechendes Außenelement zu schaffen, verwendeten wir geborgenes „altes“ Eichenholz für die Außenflügel des Portals. Diese Wahl entsprach genau den Wünschen und den Vorstellungen des Auftraggebers.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion und der Gestaltung des Haupteingangselements der Villa interessieren, finden weitere Inhalte hier…
Der räumlichen Beziehung dieser drei Räume in Form
einer klassischen Zimmerflucht wurde bewusst Rechnung getragen:
Analogien in den grundsätzlichen Formensprachen (beispielsweise der
Gewölbedecken oder der Türbekleidungen) unterstreichen die räumliche
Nähe – Variationen in den Details und Farben eines jeden Raumes
sorgen für eine lebhafte Spannung untereinander.
Bei der Gestaltung der Verbindungstüren spielte der Umstand, dass sie
die meiste Zeit offenstehen würden, eine große Rolle.
Der Sala Pranzo ist direkt an die große Wohnküche angeschlossen:
Der Fußbodenbelag wechselt zu dem honigwarmen Farbton von altem
Eichenholz. Die dafür verwendeten Balken wurden eigens in
Norddeutschland ausgesucht. Die reich bemalte Holzbalkendecke sorgt
für ein Höchstmaß an wohlig-warmer Atmosphäre.
Der räumlichen Beziehung dieser drei Räume in Form einer klassischen Zimmerflucht wurde bewußt Rechnung getragen: Analogien in den grundsätzlichen Formensprachen (beispielsweise der Gewölbedecken oder der Türbekleidungen) unterstreichen die räumliche Nähe – Variationen in den Details und Farben eines jeden Raumes sorgen für eine lebhafte Spannung untereinander. Bei der Gestaltung der Verbindungstüren spielte der Umstand, daß sie die meiste Zeit offenstehen würden, eine große Rolle.
Der Sala Pranzo ist direkt an die große Wohnküche angeschlossen: Der Fußbodenbelag wechselt zu dem honigwarmen Farbton von altem Eichenholz. Die dafür verwendeten Balken wurden eigens in Norddeutschland ausgesucht. Die reich bemalte Holzbalkendecke sorgt
für ein Höchstmaß an wohlig-warmer Atmosphäre.
Traditionell stellt der Empfangssaal den Übergang von dem
öffentlichen Eingangsbereich Atrio – Eingangshalle in den privaten
Wohnbereich dar.
Zum Privatbereich hin schließt der Soggiorno (Wohnraum, Wohnsaal)
an die Sala Ricevimento an.
In der Epoche der Erbauung der Villa hatte der Empfangssaal große
Bedeutung als Statussymbol des Hausherrn gegenüber dem fremden
Besucher, gegenüber den Untergebenen. So erhielten in diesem
Raum beispielsweise die Landarbeiter des Gutsherrn ihren Lohn,
wurden hier die Vertragsverhandlungen mit den Banken und anderen
Geschäftspartnern geführt.
Dementsprechend reichhaltig wurde die Sala Ricevimento ausgestattet
mit wertvollsten Möbeln und Kunstobjekten und auch mit
anspruchsvollsten Malereien mit Motiven aus der Geschichte der
Familie und ihren Verdiensten und besonderen Leistungen.
Der Raum sollte den Besucher tief beeindrucken und in Demut und
Ehrfurcht das Eintreten des Hausherrn erwarten lassen.
Traditionell stellt der Empfangssaal den Übergang von dem öffentlichen Eingangsbereich Atrio – Eingangshalle in den privaten Wohnbereich dar. Zum Privatbereich hin schließt der Soggiorno (Wohnraum, Wohnsaal) an die Sala Ricevimento an.
In der Epoche der Erbauung der Villa hatte der Empfangssaal große Bedeutung als Statussymbol des Hausherrn gegenüber dem fremden Besucher, gegenüber den Untergebenen. So erhielten in diesem Raum beispielsweise die Landarbeiter des Gutsherrn ihren Lohn, wurden hier die Vertragsverhandlungen mit den Banken und anderen Geschäftspartnern geführt. Dementsprechend reichhaltig wurde die Sala Ricevimento ausgestattet mit wertvollsten Möbeln und Kunstobjekten und auch mit anspruchsvollsten Malereien mit Motiven aus der Geschichte der Familie und ihren Verdiensten und besonderen Leistungen. Der Raum sollte den Besucher tief beeindrucken und in Demut und Ehrfurcht das Eintreten des Hausherrn erwarten lassen.
Wolfgang Koentopp schafft mit der angemessenen Auswahl der
regionalen Materialien, mit den traditionellen handwerklichen
Konstruktionen und mit seiner stilvollen Interpretation der historischen
Vorbilder auch in dieser Küche einen Raum von hoher gestalterischer
Dichte, ein ganz individuell für dieses Projekt entwickeltes Unikat mit
ausdrucksstarkem eigenen Charakter und warmer Atmosphäre.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion
und der Gestaltung der Kücheneinrichtung der Villa interessieren,
finden weitere Inhalte hier…
Wolfgang Koentopp schafft mit der angemessenen Auswahl der regionalen Materialien, mit den traditionellen handwerklichen Konstruktionen und mit seiner stilvollen Interpretation der historischen Vorbilder auch in dieser Küche einen Raum von hoher gestalterischer Dichte, ein ganz individuell für dieses Projekt entwickeltes Unikat mit ausdrucksstarkem eigenen Charakter und warmer Atmosphäre.
Betrachter, die sich für die Details der Materialität, der Konstruktion und der Gestaltung der Kücheneinrichtung der Villa interessieren, finden weitere Inhalte hier…
Der Bauherr war mit den Ergebnissen unserer Arbeit als Planer, Berater und Gestalter und auch mit den Arbeiten unserer Handwerker sehr zufrieden.
Der Bauherr war mit den Ergebnissen unserer Arbeit als Planer, Berater und Gestalter und auch mit den Arbeiten unserer Handwerker sehr zufrieden.
Wolfgang Koentopp 2021