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Das Konzept

Unser Konzept wurde von den Auftraggebern in vollem Umfang angenommen.
Es beinhaltet drei Kernsätze:

–    authentische Darstellung der verwendeten Materialien
–    handwerksgerechte Konstruktion mit bewusst eingesetzten traditionellen Details
–    herausarbeiten eines individuellen Stils für das Projekt, der der Bauherrschaft in
      authentischer Weise entspricht und der dem Projekt angemessen ist

Auf dieser Grundlage wurden alle Details der Ausführung gemeinsam mit den Bauherren erarbeitet und festgelegt – oft in intensiven Prozessen mit vielen Alternativvorschlägen, Bemusterungen, Sichtungen von Vorlagen.

Die Außentüren

Vorlage für die Außentüren des Haupthauses war eines unserer
Fotos von einem zweiflügeligen Portal eines Stadtpalais aus den
30er oder 40er Jahren im Art-Nouveau-Stil in Mailand.
Weil die Maueröffnung des Neubaus andere Proportionen hat,
haben wir ein Oberlicht hinzugefügt: eine Verbundkonstruktion mit zwei senkrechten glasteilenden Sprossen und einer Bleiverglasung aus Echtantikglas im alten norditalienischen Stil im Außenflügel und mit einer Isolierverglasung im Innenflügel.

Wie auch die Fenster wurden beide Außentüren des Haupthauses in der Sicherheitsklasse RC3 ausgeführt und in das umfängliche elektronische Gebäudesicherungssystem eingebunden.

Beide Außentüren des Haupthauses wurden aus von Wolfgang
Koentopp selbst sorgfältig ausgesuchtem geborgenen Eichenholz
gefertigt, d.h. aus Eichenholz, das aus anderen Gebäuden stammt
und dort jahrzehnte – wenn nicht jahrhundertelang schon verbaut war.

Die Qualität und die Farbe dieser Hölzer sind unvergleichbar.

Die Außentüren in der Mauer zwischen dem Vorplatz und dem Garten,
in der Garage und im Poolhouse sind aus Massivholz Eiche gefertigt
und deckend lackiert – in betont traditionell-handwerklicher Konstruktion
und zeitlos-zeitgemäßer Gestaltung.

Die Holzfußböden

Gewünscht war, dass die Holzfußböden für eine Stadtvilla untypisch
sein sollten.
Wir wählten Eichenholzdielen in unterschiedlichen Breiten und in bis
zu 11 m Länge.
Die Entscheidung, in jedem einzelnen der repräsentativen Räume
Dielen unterschiedlicher Breiten von 25 – 45 cm zu verlegen, hat den
Hintergrund, dass in früheren Zeiten, als die Fußbodendielen noch mit
viel körperlichem Einsatz von Hand hergestellt wurden, die Bretter
jeweils in der vollen Breite genutzt wurden, um das wertvolle Material
bestmöglich zu nutzen.

Die von uns bevorzugte handwerklich-traditionelle Ausführung der
Gewerke bedeutet nicht, dass die Rohmaterialien mit Körperkraft und
unendlichem Aufwand bearbeitet und verarbeitet werden.
Vielmehr arbeiten wir mit Herstellern zusammen, die über modernste
Produktionsmittel und -verfahren verfügen und die so flexibel sind,
dass unsere Vorstellungen und Ansprüche im Detail realisiert werden
können.

Merkmale für die handwerksgetreue Verarbeitung der Hobeldielen sind
die Anordnung der Längsstöße jeweils fluchtend – so als seien die auf
dem Estrich verklebten Dielen auf einer Balkenlage verlegt -,
die umlaufenden Randfriese und die Oberflächenveredelung mit biologischen
Ölen und Wachsen, mit Stoffen also, die von Natur aus im Holz enthalten sind.

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass Wolfgang Koentopp selbst bei
Produktionsbeginn die Stämme aussucht und das Holz auswählt, aus
dem die Fußbodendielen gefertigt werden.
Bei der Auswahl geht es um die Härte des Eichenholzes, denn die
kann in Abhängigkeit vom Wuchsgebiet und von den Wachstumsbedingungen
von Baum zu Baum sehr unterschiedliche sein. Und gerade die Härte
des Holzes ist für die Qualität eines Holzfußbodens zweifelsohne besonders
wichtig.
Und natürlich geht es auch um die anderen Qualitätsmerkmale wie
Astigkeit, Rissebildung, Insektenbefall, Pilzbefall, Geradwüchsigkeit,
und darauf, dass die Gesamtmenge und insbesondere das Material,
das im Zusammenhang raumweise, etagenweise etc. sichtig ist,
hinsichtlich der Farben ein harmonisches Bild ergibt.

Die Innentüren aus Holz

Für dieses prominente Element der Raumgestaltung – für die Villa
wurden über dreißig Innentüren benötigt – wählten wir wiederum
eine traditionell-handwerkliche Konstruktion und Gestaltung:
Türen mit Futtern, profilierten Bekleidungen und Türblättern in
Rahmenbauweise – alle Bauteile aus Massivholz.
Die Oberflächen wurden deckend lackiert mit Pinselstrichstruktur.

Die Sideboards beiderseits des Kamins

Wo immer möglich, sinnvoll und angemessen, soll die Oberfläche eines
Objektes die Substanz widerspiegeln.
So ließen wir die Sideboards vor der Kaminwand, die in Anlehnung an
die Tapete metallisch wirken sollten, aus Stahl für die Korpora und
Bronze für die Fronten fertigen, mit Innenausstattungen in edlem
französischem Nussbaumholz.

Der Spiegelrahmen über dem Kamin

Hinter dem Spiegelrahmen verbirgt sich ein großer TV Bildschirm.
Der Spiegelrahmen ist an einem Lift befestigt und in der Höhe
verfahrbar.

Das Besondere an diesem Objekt ist das dekorative Spiegelglas.

Die Rückseite des Glases wird mit einem Muster bedruckt. Dann
wird die Fläche mit Leim bestrichen. Wenn der Leim trocknet, zieht
sich die Masse zusammen und sprengt dabei dünne Glasscherben
von der Glasscheibe ab. Die so entstandene unebene Glasfläche
wird mit Blattgold vergoldet.
Die Spiegelfläche ist dann durch die Unebenheiten der Rückseite
der Glasscheiben geprägt und gestaltet.
Der Metallrahmen wurde in der Materialsprache der anderen
Elemente der Raumgestaltung aus Bronze gefertigt.

Nahaufnahmer einer dunklen Holztischplatte
eine Zapfenverbindung von zwei Holzbrettern

Das Konzept

Unser Konzept wurde von den Auftraggebern in vollem Umfang angenommen.

Es beinhaltet drei Kernsätze:

– authentische Darstellung der verwendeten Materialien
– handwerksgerechte Konstruktion mit bewusst eingesetzten traditionellen Details
– herausarbeiten eines individuellen Stils für das Projekt, der der Bauherrschaft in authentischer Weise entspricht und der dem Projekt angemessen ist

Auf dieser Grundlage wurden alle Details der Ausführung gemeinsam mit den Bauherren erarbeitet und festgelegt – oft in intensiven Prozessen mit vielen Alternativvorschlägen, Bemusterungen, Sichtungen von Vorlagen.

Unser Konzept wurde von den Auftraggebern in vollem Umfang angenommen.

Es beinhaltet drei Kernsätze:

–    authentische Darstellung der
      verwendeten Materialien
–    handwerksgerechte Konstruktion mit
      bewusst eingesetzten traditionellen
      Details
–    herausarbeiten eines individuellen
      Stils für das Projekt, der der
      Bauherrschaft in authentischer
      Weise entspricht und der dem
      Projekt angemessen ist

Auf dieser Grundlage wurden alle Details der Ausführung gemeinsam mit den Bauherren erarbeitet und festgelegt – oft in intensiven Prozessen mit vielen Alternativvorschlägen, Bemusterungen, Sichtungen von Vorlagen.

fertige Eingangstür aus Holz

Die Außentüren

Vorlage für die Außentüren des Haupthauses war eines unserer Fotos von einem zweiflügeligen Portal eines Stadtpalais aus den 30er oder 40er Jahren im Art-Nouveau-Stil in Mailand.
Weil die Maueröffnung des Neubaus andere Proportionen hat, haben wir ein Oberlicht hinzugefügt: eine Verbundkonstruktion mit zwei senkrechten glasteilenden Sprossen und einer Bleiverglasung aus Echtantikglas im alten norditalienischen Stil im Außenflügel und mit einer Isolierverglasung im Innenflügel.

Wie auch die Fenster wurden beide Außentüren des Haupthauses in der Sicherheitsklasse RC3 ausgeführt und in das umfängliche elektronische Gebäudesicherungssystem eingebunden.

Beide Außentüren des Haupthauses wurden aus von Wolfgang
Koentopp selbst sorgfältig ausgesuchtem geborgenen Eichenholz
gefertigt, d.h. aus Eichenholz, das aus anderen Gebäuden stammt
und dort jahrzehnte – wenn nicht jahrhundertelang schon verbaut war.

Die Qualität und die Farbe dieser Hölzer sind unvergleichbar.

Die Außentüren in der Mauer zwischen dem Vorplatz und dem Garten,
in der Garage und im Poolhouse sind aus Massivholz Eiche gefertigt
und deckend lackiert – in betont traditionell-handwerklicher Konstruktion
und zeitlos-zeitgemäßer Gestaltung.

Holzhaustür mit zwei Stufen vorm Eingang

Beide Außentüren des Haupthauses wurden aus von Wolfgang Koentopp selbst sorgfältig ausgesuchtem geborgenen Eichenholz gefertigt, d.h. aus Eichenholz, das aus anderen Gebäuden stammt und dort jahrzehnte – wenn nicht jahrhundertelang schon verbaut war.

Die Qualität und die Farbe dieser Hölzer sind unvergleichbar.

Die Außentüren in der Mauer zwischen dem Vorplatz und dem Garten, in der Garage und im Poolhouse sind aus Massivholz Eiche gefertigt und deckend lackiert – in betont traditionell-handwerklicher Konstruktion und zeitlos-zeitgemäßer Gestaltung.

weiße Tür im Bogen mit Muster

Die Holzfußböden

Gewünscht war, dass die Holzfußböden für eine Stadtvilla untypisch
sein sollten.
Wir wählten Eichenholzdielen in unterschiedlichen Breiten und in bis
zu 11 m Länge.
Die Entscheidung, in jedem einzelnen der repräsentativen Räume
Dielen unterschiedlicher Breiten von 25 – 45 cm zu verlegen, hat den
Hintergrund, dass in früheren Zeiten, als die Fußbodendielen noch mit
viel körperlichem Einsatz von Hand hergestellt wurden, die Bretter
jeweils in der vollen Breite genutzt wurden, um das wertvolle Material
bestmöglich zu nutzen.

Die von uns bevorzugte handwerklich-traditionelle Ausführung der
Gewerke bedeutet nicht, dass die Rohmaterialien mit Körperkraft und
unendlichem Aufwand bearbeitet und verarbeitet werden.
Vielmehr arbeiten wir mit Herstellern zusammen, die über modernste
Produktionsmittel und -verfahren verfügen und die so flexibel sind,
dass unsere Vorstellungen und Ansprüche im Detail realisiert werden
können.

Merkmale für die handwerksgetreue Verarbeitung der Hobeldielen sind
die Anordnung der Längsstöße jeweils fluchtend – so als seien die auf
dem Estrich verklebten Dielen auf einer Balkenlage verlegt -,
die umlaufenden Randfriese und die Oberflächenveredelung mit biologischen
Ölen und Wachsen, mit Stoffen also, die von Natur aus im Holz enthalten sind.

Raum mit deckeleuchte und Holzfußboden

Die Holzfußböden

Gewünscht war, dass die Holzfußböden für eine Stadtvilla untypisch sein sollten.
Wir wählten Eichenholzdielen in unterschiedlichen Breiten und in bis zu 11 m Länge.
Die Entscheidung, in jedem einzelnen der repräsentativen Räume Dielen unterschiedlicher Breiten von 25 – 45 cm zu verlegen, hat den Hintergrund, dass in früheren Zeiten, als die Fußbodendielen noch mit viel körperlichem Einsatz von Hand hergestellt wurden, die Bretter jeweils in der vollen Breite genutzt wurden, um das wertvolle Material bestmöglich zu nutzen.

Die von uns bevorzugte handwerklich-traditionelle Ausführung der Gewerke bedeutet nicht, dass die Rohmaterialien mit Körperkraft und unendlichem Aufwand bearbeitet und verarbeitet werden.
Vielmehr arbeiten wir mit Herstellern zusammen, die über modernste Produktionsmittel und -verfahren verfügen und die so flexibel sind, dass unsere Vorstellungen und Ansprüche im Detail realisiert werden können.

Merkmale für die handwerksgetreue Verarbeitung der Hobeldielen sind die Anordnung der Längsstöße jeweils fluchtend – so als seien die auf dem Estrich verklebten Dielen auf einer Balkenlage verlegt -, die umlaufenden Randfriese und die Oberflächenveredelung mit biologischen Ölen und Wachsen, mit Stoffen also, die von Natur aus im Holz enthalten sind.

Nahaufnahme vom Holzfußboden mit weißen Fußleisten

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass Wolfgang Koentopp selbst bei Produktionsbeginn die Stämme aussucht und das Holz auswählt, aus dem die Fußbodendielen gefertigt werden.
Bei der Auswahl geht es um die Härte des Eichenholzes, denn die kann in Abhängigkeit vom Wuchsgebiet und von den Wachstumsbedingungen von Baum zu Baum sehr unterschiedliche sein. Und gerade die Härte des Holzes ist für die Qualität eines Holzfußbodens zweifelsohne besonders wichtig.
Und natürlich geht es auch um die anderen Qualitätsmerkmale wie Astigkeit, Rissebildung, Insektenbefall, Pilzbefall, Geradwüchsigkeit, und darauf, dass die Gesamtmenge und insbesondere das Material, das im Zusammenhang raumweise, etagenweise etc. sichtig ist, hinsichtlich der Farben ein harmonisches Bild ergibt.

Die Innentüren aus Holz

Für dieses prominente Element der Raumgestaltung – für die Villa
wurden über dreißig Innentüren benötigt – wählten wir wiederum
eine traditionell-handwerkliche Konstruktion und Gestaltung:
Türen mit Futtern, profilierten Bekleidungen und Türblättern in
Rahmenbauweise – alle Bauteile aus Massivholz.
Die Oberflächen wurden deckend lackiert mit Pinselstrichstruktur.

Mintfarbender Raum mit weißer Holztür und Holzfußboden

Die Innentüren aus Holz

Für dieses prominente Element der Raumgestaltung – für die Villa wurden über dreißig Innentüren benötigt – wählten wir wiederum eine traditionell-handwerkliche Konstruktion und Gestaltung: Türen mit Futtern, profilierten Bekleidungen und Türblättern in Rahmenbauweise – alle Bauteile aus Massivholz.
Die Oberflächen wurden deckend lackiert mit Pinselstrichstruktur.

Wohnbereich mit Kamin

Die Sideboards beiderseits des Kamins

Wo immer möglich, sinnvoll und angemessen, soll die Oberfläche eines Objektes die Substanz widerspiegeln.
So ließen wir die Sideboards vor der Kaminwand, die in Anlehnung an die Tapete metallisch wirken sollten, aus Stahl für die Korpora und Bronze für die Fronten fertigen, mit Innenausstattungen in edlem französischem Nussbaumholz.

Der Spiegelrahmen
über dem Kamin

Hinter dem Spiegelrahmen verbirgt sich ein großer TV Bildschirm. Der Spiegelrahmen ist an einem Lift befestigt und in der Höhe verfahrbar.

Das Besondere an diesem Objekt ist das dekorative Spiegelglas.

Die Rückseite des Glases wird mit einem Muster bedruckt. Dann wird die Fläche mit Leim bestrichen. Wenn der Leim trocknet, zieht sich die Masse zusammen und sprengt dabei dünne Glasscherben von der Glasscheibe ab. Die so entstandene unebene Glasfläche wird mit Blattgold vergoldet.
Die Spiegelfläche ist dann durch die Unebenheiten der Rückseite der Glasscheiben geprägt und gestaltet.
Der Metallrahmen wurde in der Materialsprache der anderen
Elemente der Raumgestaltung aus Bronze gefertigt.

Die Sideboards beiderseits des Kamins

Wo immer möglich, sinnvoll und angemessen, soll die Oberfläche eines Objektes die Substanz widerspiegeln.
So ließen wir die Sideboards vor der Kaminwand, die in Anlehnung an die Tapete metallisch wirken sollten, aus Stahl für die Korpora und Bronze für die Fronten fertigen, mit Innenausstattungen in edlem französischem Nussbaumholz.

Der Spiegelrahmen über dem Kamin

Hinter dem Spiegelrahmen verbirgt sich ein großer TV Bildschirm. Der Spiegelrahmen ist an einem Lift befestigt und in der Höhe verfahrbar.

Das Besondere an diesem Objekt ist das dekorative Spiegelglas.

Die Rückseite des Glases wird mit einem Muster bedruckt. Dann wird die Fläche mit Leim bestrichen. Wenn der Leim trocknet, zieht sich die Masse zusammen und sprengt dabei dünne Glasscherben von der Glasscheibe ab. Die so entstandene unebene Glasfläche wird mit Blattgold vergoldet. Die Spiegelfläche ist dann durch die Unebenheiten der Rückseite der Glasscheiben geprägt und gestaltet.
Der Metallrahmen wurde in der Materialsprache der anderen Elemente der Raumgestaltung aus Bronze gefertigt.

moderne Hängelampen in einem dunklen Raum über einem Blumenstrauß